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Schenken ist reines Vergnügen

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Osho-Meditation

OshoTimes 02/2012

Und wenn du meditativ bist, wird dein ganzes Leben ein Austeilen werden, wirst du geben, was immer du geben kannst – deine Liebe, dein Ver­ständnis, dein Mitgefühl – was immer du kannst, wirst du geben – Energie, Körper, Geist, Seele, was auch immer. Und du wirst deine Freude daran haben. Es gibt keinen größeren Genuss, als etwas mit anderen zu teilen. Habt ihr schon einmal jemandem etwas gegeben? Darum macht das Schenken den Menschen so viel Freude. Es ist ein reines Ver­gnügen. Wenn du jemandem etwas gibst, wertlos vielleicht, nicht sehr teuer vielleicht, dann macht schon die Art, die bloße Geste, dass du etwas verschenkst, ungeheuer zufrieden. Stell dir nur einen Menschen vor, dessen ganzes Leben ein Geschenk ist, dessen kleinste Bewegung ein Sich-Geben ist… er lebt im Himmel. Es gibt keinen anderen Himmel als diesen. Das war Hoteis ganzes Predigen: Gebt! Schenkt! Was gibt es sonst zu sagen? Was gibt es sonst zu lehren?
Zen glaubt, dass die Wahrheit sich nicht in Worten ausdrücken lässt, aber in Gesten, im Ausagieren. Es lässt sich etwas tun. Du kannst es nicht sagen, aber du kannst es zeigen. Sei losgelöst, aber sei da. Denn woanders kannst du nicht sein. Diese Welt ist die einzige, es gibt keine andere Welt. Eure Mönche also, die in den Tempeln und Klöstern herumsitzen, in den Höhlen des Himalajas, sind bloße Eskapisten. Haltet Abstand – aber weglaufen braucht ihr nicht. Haltet Abstand und seid dennoch hier. Seid in der Welt, aber seid nicht von der Welt. Bleibt unter Menschen – und bleibt für euch. Macht 1.000 Dinge, macht, was gemacht werden muss, aber seid keine Macher. Setzt kein Ego an – das ist alles.
Es ist nichts verkehrt daran, weltlich zu sein. Sei weltlich, und bleib dennoch unweltlich – darin besteht die ganze Kunst, die Kunst, zwischen zwei Gegensätzen zu leben, zwischen zwei Extremen das Gleichgewicht zu finden. Es ist ein sehr schmaler Weg, wie auf Messers Schneide – aber das ist der einzige Weg. Wenn du dieses Gleichgewicht verfehlst, verfehlst du die Wahrheit.
Bleib hier und jetzt in dieser Welt, und setz deinen Weg fort, und geh ihn mit einem tiefen Lachen in deinem Innersten. Tanz deinen Weg zu Gott! Singe deinen Weg zu Gott!

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