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Ich liebe die Schönheit

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Bilder von Sangit Giri

OshoTimes 06/2012

Mein Name ist Sangit Giri. Ich wohne in Nagoya, Japan. In letzter Zeit arbeite ich meistens in meinem kleinen Heil-Salon. Er heißt Banyan Tree.
Wisst ihr, was ein Banyan Tree ist? Das ist ein riesiger Baum, dessen Wurzeln von den Ästen nach unten gehen. Und dann bekommen diese Wurzeln wieder Äste.
Wer schon mal in Pune war, dürfte sich an diese herrlichen Bäume rings ums Osho Resort erinnern. So ein Baum hat enorme Präsenz und Raum für alle vorbeikommenden Lebewesen. In seinem Schatten ruhen sich Leute aus. Tiere spielen und Vögel zwitschern, Schmetterlinge flattern herum… Dieser Banyan Tree ist für mich ein solcher Meister! Also habe ich ihn immer wieder gemalt.

Ich bin 1986 zu Osho gekommen. Meine Beziehung zu meiner Exfrau war ein einziger Albtraum. Viele von euch werden Ähnliches kennen – wenn nicht, könnt ihr froh sein. In dieser Hölle kam mir Meditation als die einzige Hoffnung im Leben vor. Also begann ich zu meditieren und Osho zu lesen. Und 1987 fuhr ich nach Pune und nahm dort Sannyas.
Von diesem Tag an veränderte sich mein Leben schlagartig: lauter neue Lebenserfahrungen … so viele Jobs, so viele Länder, so viele Frauen (eigentlich gar nicht so viele)! Und außerdem habe ich etwas gefunden, dass sich nie mehr geändert hat.
1989 zog ich ganz nach Pune, um bei Osho zu sein und in der Kommune zu leben. Zufällig bat man mich, in einer Malgruppe zu übersetzen. In der Schule war ich nie gut in Kunst. Und so war es für mich ein Abenteuer, in einem Kunst-Workshop zu übersetzen. Ganz unerwartet machte es mir aber sehr viel Spaß. Ich durfte neben meiner Übersetzertätigkeit auch selber an der Gruppe teilnehmen. Während der ersten Pause des Workshops sah ich aus dem Fenster einen Baum: Die Welt wirkte so vollkommen anders! Die Farben waren anders, das Grün war grüner. Die Form der Blätter war subtiler und klarer. Von dem Tag an fing ich an zu malen.
Ich liebe Schönheit.
Ich liebe schöne Frauen.
Ich liebe die Schönheit der Natur.
Ich liebe jede Art von Schönheit im Leben.
Und vor allem liebe ich es, wenn meine Bilder die Schönheit wiedergeben.

Es ist einfach pure Freude, in dem Raum von Kreativität zu sein. Das ganze Leben ist ein Schaffensprozess. Wenn wir unschuldig und rein sind, wird das Leben zum Paradies. Genau wie die Bilder: Wenn wir unschuldig und als Ego abwesend sind, manifestiert sich Schönheit durch uns. Dies ist die Schönheit, die wir in Oshos Garten kennengelernt haben.
Ich darf auf keinen Fall vergessen zu erwähnen, wer mich lehrte zu malen: Ihr Name ist Meera. In ihren Workshops und Trainings in Pune hab ich eine Menge gelernt. Vor allem aber war es eine solche Freude, zu malen!
Wenn ich unschuldig Farbe und Form genieße, kommt die Schönheit von selbst. Die Schönheit kommt aus der inneren Leere der Existenz. Schönheit ist für mich etwas, das über Zeit und Raum hinausgeht. Sie führt uns zur Ewigkeit hin, aus der wir kamen und zu der wir zurückkehren werden. Dort finden wir wirklich Ruhe. Dies ist es, was ich mit meiner Malerei bewirken möchte

giri@banyantree8.com
www.artoflight.info

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