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Du bist der Kosmos

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Osho-Meditation

OshoTimes 11/2011

Sitze ganz still und meditiere darüber, dass du unbegrenzt bist, dass die Grenzen des Universums auch deine Grenzen sind. Fühle, wie du dich ausdehnst, lass dieses Gefühl allumfassend werden: Die Sonne geht in dir auf, die Sterne ziehen ihre Bahn in dir, Bäume wachsen in dir, und Welten kommen und gehen – und fühle dich in diesem ausgedehnten Bewusstseinszustand unheimlich glückselig. Und das wird zu deiner Meditation. Wann immer du Zeit hast und nichts tust, setze dich ganz still hin und fühle dich weit. Lass alle Grenzen fallen. Springe aus den Grenzen heraus.

In den ersten paar Tagen, wenn du diese ­Meditation noch nicht kennst, wird dir das Ganze etwas verrückt erscheinen, denn wir haben uns viel zu sehr an Begrenztheit gewöhnt. In Wirklichkeit gibt es sie gar nicht. Jede Begrenzung ist eine vom Verstand gezogene Grenzlinie. Nur weil wir glauben, dass es so ist, ist es so.

Gehe so oft wie möglich in dieses Gefühl hinein, dass du so grenzenlos weit wie der Ozean bist, und du wirst bald sehr vertraut damit werden. Dann brauchst du bald nur noch einen kleinen Knopfdruck, und es ist da. Jede Nacht, wenn du dich schlafen legst, gehe in dieses ausgedehnte Bewusstsein und schlafe damit ein. Schlafe mit dem Gefühl ein, dass die Sterne in dir ihre Bahn ziehen, dass die Welt in dir entsteht und wieder verschwindet. Schlafe mit dem Gefühl ein, dass du der Kosmos bist. Und am Morgen, gleich im ersten Augenblick, wenn dir bewusst wird, dass du nicht mehr schläfst, rufe dir dieses Gefühl ins Bewusstsein zurück und steige auch in dem Gefühl aus dem Bett, dass du das Universum bist. Und erinnere dich auch tags­über an dieses Gefühl, so oft du nur kannst.

Foto: aboutpixel.de © Sergei Brehm

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