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Farben der Naturengel

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Fotos von Darsho

OshoTimes 11/2011

Ich ließ die Dunkelkammer für die Abzüge meiner künstlerischen Fotos hinter mir und mit ihr meine Einsamkeit. Meine Berufung, nach der ich gesucht hatte, war nicht, Künstlerin zu sein und in Galerien Bilder auszustellen. Das war 1983. Ich wurde Sannyasin, hatte gefunden, wonach ich suchte, und zog in die Kölner Osho Kommune.
Auf einmal wurde mein Leben magisch, schöpferisch, meditativ: Welch ein Geschenk!
Als Osho 1990 starb, spürte ich einen großen Verlust. Einerseits. Andererseits war ich tief dankbar, hatte ich doch das größte Geschenk meines Lebens erhalten, vielleicht sogar die wichtigste Zeit meines Lebens erlebt. Nun war es an mir, etwas daraus zu machen – mein eigenes Licht in die Welt scheinen zu lassen, und auf meine Art etwas von Oshos Geschenk weiterzugeben.
Ich machte die Prüfung zur Heilpraktikerin, und, da ich lernen wollte, was Licht und Farben sind, eine Ausbildung in Aura-Soma. Ich begann über Licht und Farben zu schreiben – vor allem darüber, was sie in uns und in unserem ganzen Dasein bewirken. Und als mir eine Freundin vorschlug: "Mach doch das Foto für den Buchumschlag selber!", kamen Kamera und Fotografie zu mir zurück. Das Ergebnis war eine Nahaufnahme einer Aura-Soma Flasche, die ich zuvor geschüttelt hatte. Von Forscherdrang gepackt, wanderte meine Hand über das Aura-Soma-Set von Farbkombination zu Farbkombination, und das "erweiterte Auge" meiner Kamera holte ganz neue Dinge ans Licht. Auf diese Weise erkannte die Heilerin in mir mein künstlerisches Ich in neuer Form. Ich schrieb Texte zu jedem Foto, um zu vermitteln, was sich wie in einem energetischen Seiltanz über die Farbkombinationen hinweg heilend auf den Betrachter überträgt. Wie von selbst entstand so ein Kartendeck, mit dessen Hilfe man eigene Lebensfragen klären kann. Denn Licht und Farbe wirken sich feinstofflich direkt auf die Energiesysteme unseres Körpers aus.
Die Natur ist eine Brückenwelt voller Licht. Wie gerne hatte ich tagsüber im Ashramgarten gesessen, an einer Stelle hinter Buddha Hall, nahe Oshos Podium – dem ruhigsten und kühlsten Ort im ganzen Ashram, jedenfalls für mich. Da war ich mir in Stille so nah!
Was ich damals nicht wusste: Die Körper der Naturwesen bestehen aus Licht- und pulsierender kosmischer Energie. Daher beginnt in der Natur auch das Licht in uns selbst zu schwingen und uns zu ermuntern, wortwörtlich "ans Licht zu treten". Schauen wir in die Farben der Natur, werden unser Geist, Körper und Seele ausgewogen. Die natürlichen Farben, Formen und Energien finden auf allen Ebenen unseres Wesens ein Echo und ermutigen uns, unsere wahren Farben auszustrahlen.
Die Bilder meines Fotothemas "Farben der Naturengel" habe ich mit meiner Kamera eingefangen, während ich mit den Naturengeln kommunizierte. Ich lockte die Aufmerksamkeit dieser Wesen. Ich blieb etwa vor einer Pflanze stehen und lauschte dem leuchtenden, leidenschaftlichen Rot ihrer Blüten, oder stellte mich vor das dunkle, dichte Grün eines Farns und vertiefte mich in diese Farbe!
Je nachdem wie lange mein Körper hinspürte und -hörte, reagierte er auf einen Zweig mit roten Rosenblüten ganz anders als auf das dichte Grün des Farns.
Die Bilder dann technisch zu verspiegeln, wurde für mich eine wundervolle Methode mit ganz neuen Augen zu schauen, um das Verborgene sichtbar zu machen. Denn wer auf diese Art hinsieht, kann das Beseelte der Welt und das Wesen der Dinge erkennnen. Das Spiegeln durchdringt eine Pflanze, z.B. eine Blume bis zu ihrer Seele, und macht so die Naturwesen sichtbar. Alle Lebewesen im Reich der Natur sind uns Menschen zugänglich.

Darshos Bilder werden demnächst als Kartendeck, zusammen mit Texten und Interpretationen von ihr, in einem Begleitbüchlein erhältlich sein

www.weg-des-herzens.com

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