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Buddhabildnisse von Christa

OshoTimes 04/2012

Oshos Schriften, vor allem das „Zen-Prinzip“ sowie die Tonbandaufzeichnungen seiner Diskurse, begleiten mich seit langem. Sie haben mir die Verschränkung, das Ineinandergreifen von Alltagstreiben und Meditation vor Augen geführt und diese Buddhabilder entstehen lassen.

Buddhabildnisse sind für mich Erinnerungen an die Möglichkeit, im Hier und Jetzt spirituelle Erfahrungen zu machen, d.h. Abstand zu meinen Körperbefindlichkeiten, meinen irrlichternden Gedanken und sich wandelnden Gefühlen zu bekommen; Abstand sogar zu den beglückenden Momenten während des Meditierens; Abstand von und trotz meines schnatternden, vielschichtigen und vollbepackten Alltags mit Kindern, Kochen, mit Prozessen und Platznot beim Malen, trotz Unruhe, Forderungen, Zerstreuungen und Bedürfnissen.

Buddhabildnisse sehe ich als Erinnerungen, mich immer wieder auf den Weg zu machen – da ich kein stetig bleibendes Selbst-Bewusstsein habe. Sie erinnern mich mit einem Augenzwinkern, wissend um die tägliche Realität. Und was ist heutzutage realer als die allgegenwärtige, nach uns greifende Werbung? Das Trägermaterial vieler meiner Buddhabilder sind Zigaretten- und Alkoholwerbung sowie Plakatwerbungen von Lavazza, Karstadt, H&M, TUI…

Beim genauen Hinschauen kann man diese Werbungen auch identifizieren. Aber sie sind eindeutig untergeordnet und spielen nicht mehr die ihnen ursprünglich zugedachte Rolle. Weder die Verheißungen der Werbung noch die Unruhe und Buntheit der Collagen und Übermalungen können die Ruhe der zeichenhaften Buddhas stören, denn sie sind erhaben über das laute Treiben direkt um sie her.

Ich möchte Meditation nicht in meinen Alltag eingliedern und sie als auswechselbares und gleichwertiges Versatzstück neben meine alltäglichen Verrichtungen stellen – sozusagen als eine Perle von vielen auf der Perlenkette –, sondern empfinde sie als innere Perlenschnur, die sich durch all unsere täglichen Handlungen zieht.

Daran können uns die Buddhabilder erinnern.

www.christa-munkert.de

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