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Souvenirs

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Bilder von Satyam

OshoTimes 06/2011

Betrachtet man Satyams abstrahierte Bilder, führt der gewonnene Eindruck langsam weg von den vertrauten Sehgewohnheiten. Lässt man sich dann auf die Bildfolgen zusammengehörender Gemälde ein, beginnen sie in einer eigenartigen Weise zu leben. Man tritt eine Reise in ein unstrukturiertes, seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten folgendes "Innere" an. Bei dieser Exkursion begegnen einem die "objets trouvés" – Fundstücke, geologisch aus Gestein, archäologisch aus Knochen, die ihrer Form nach ein Paar, ein Duo bilden. Die großformatigen Zeichnungen auf Leinwand entstehen parallel zu diesen Objekten und weisen abstrahiert auf deren Form, ihre Verbundenheit zur Erde und zum Meer hin.

Ursprünglich hatte Satyam vor, erst in Köln Archäologie zu studieren und dann in Aachen Geologie – eben die Naturwissenschaften. Doch infolge eines Nervenzusammenbruchs meldete sich eine "innere Notwendigkeit", mit dem Studium der Kunst zu beginnen, um den Energien Ausdruck zu verleihen, die lange in ihrem Kopf blockiert waren.

Während einer Psychoanalyse in Düsseldorf kommt sie erstmals mit Osho-Meditationen und seinen Sannyasins in Berührung. Sie nimmt 1983 Sannyas und zieht in den Düsseldorfer Ashram ein. "Dort eröffneten sich mir durch die täglichen Osho-Meditationen Freiräume, die ich nicht kannte. Es wurde eine intensive Schaffenszeit und die Düsseldorfer Kunstakademie bot mir alle Möglichkeiten, diese auch auszuleben."

Danach kommt der Wechsel zur Kölner Osho-Kommune. Erstmals entstehen "Großformatige Zeichnungen auf Leinwand". Körper und Psyche sind zutiefst im Schaffensprozess involviert und halten intuitive Bewegungen durch die Linie seismographisch fest.

Das Kölner Buddhafeld war angereichert mit "High-Energy", und da Satyam selber auch aus Köln stammt, liefen ihre Wachstumsprozesse umso intensiver ab. Als neues Ausdrucksmedium kam Performance hinzu und ein Hochschulwechsel nach Köln.

"1989 war meine Zeit in Köln dann vorbei und ich musste woanders weiter suchen. Ich zog nach Hübenthal mit seinem mittelalterlichen Burgencharme, Sufidance, Tantra, Veeresh, die Music-Group – all dies ließ mein Herz nicht mehr los. Hier gab es eine Handvoll Leute, das Chaos, Oshos ,I leave you my Dream‘, die Begegnung mit dem Geliebten … und es war um mich geschehen. In einem offenen Atelier über dem Bach konnte ich am besten malen, wenn ich aufgeladen – und der Geliebte abwesend war.

Oshos Wegweisung befreit mich und ich lerne immer wieder, dass jede Form der Natur schon geschaffen wurde und sei sie noch so klein – das Mysterium der Wiederkehr und die Achtung in Verbundenheit mit der Schöpfung."

www.brigitte-bialek.de

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